Thursday 12 September 2013

Warum ich inzwischen einen Aktenvernichter habe


Ich habe sehr lange zu denen gehört, die es nicht für nötig hielten, private oder dienstliche Briefe, die ich wegwerfen wollte, anders zu behandeln als ungewollte Werbeprospekte. Maximal einmal in der Mitte durchreißen und ab damit in die Tonne. Das war die Devise. Geht ja auch schnell. Aber mit dem Alter kommt manchmal etwas Weisheit hinzu. Nicht, dass ich schon schlechte Erfahrungen mit Datenklau aus meiner Papiertonne gemacht hätte, aber solche Situationen sollte man eben nicht herausfordern. 

Außerdem habe ich inzwischen eben mehr zu verlieren als noch zu Ausbildungs- oder Studienzeiten. Bis vor gar nicht langer Zeit habe ich gedacht, dass händisches Kleinreißen oder -schneiden mit einer Haushaltsschere ausreichen würden. Schließlich habe ich so viel wichtigen Papierkram nun auch wieder nicht zu zerkleinern. Dachte ich jedenfalls. Es sammelt sich dann doch eine Menge an, und wenn man erst einmal vorhat, gar einen ganzen Ordner auszusortieren, stößt man schnell an seine Grenzen der Reiß- und Schneidekunst. Ich jedenfalls. Abgesehen davon, dass man es doch nicht so akkurat hinbekommt wie ein Aktenvernichter. Besser als nicht, aber im Zweifel eben nicht gut genug. 

Inzwischen habe ich mir einen ordentlichen Schredder der mittleren Preisklasse zugelegt und bin sehr zufrieden. Ernsthaft: Auf dieses Ding kann ich mehr verlassen als auf teilweise nachlässiges Zerreißen meiner Papiere im Handbetrieb. Es war eine gute Entscheidung, und läuft alles nach Plan, wird mich mein Aktenvernichter im privaten Büro noch lange Zeit begleiten. Die Website 
aktenvernichter-testcenter.de hat mir bei der Kaufentscheid sehr geholfen.

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